Mehr Ruhe mit jedem Atemzug:
Wie Atemübungen dein Leben positiv begleiten können

Warum Atemübungen wirken
Atemübungen aktivieren den Parasympathikus – den Teil unseres Nervensystems, der u.a. für Entspannung zuständig ist. Es zeigt sich, dass bewusstes Atmen:
- den Blutdruck senkt,
- die Herzfrequenz reguliert,
- Stresshormone reduziert,
- und sogar die Konzentration verbessert
Drei einfache Atemtechniken für den Alltag
4-7-8-Atmung
4 Sekunden durch die Nase einatmen – 7 Sekunden die Luft anhalten und 8 Sekunden langsam durch den Mund ausatmen. Mindestens 3x wiederholen.
Ideal zur Unterstützung des Einschlafens oder bei akuter Anspannung.
Box Breathing (Quadratatmung)
4 Sekunden durch die Nase einatmen – 4 Sekunden die Luft anhalten – 4 Sekunden durch den Mund ausatmen – 4 Sekunden halten. Mindestens 3x wiederholen.
Gut geeignet, um Fokus und Klarheit, z.B. vor einem Meeting zu fördern.
Tiefe Bauchatmung
Eine Hand auf dem Bauch, die andere auf der Brust ablegen. Beim Ein- und Ausatmen hebt und senkt sich 4 Sekunden lang nur der Bauch. Mindestens 3x wiederholen.
Diese Übung hilft, in stressigen Momenten, in denen die Atembewegung meist nur sehr flach und fast gepresst verläuft, schnell zur Ruhe zu kommen und den Atemfluss wieder zu vertiefen.
Atemübungen können mit ein wenig Übung wie ein Reset-Knopf auf dein Nervensystem wirken – kostenlos, überall verfügbar und sofort wirksam. Probiere es gern aus: schon wenige Minuten täglich können einen spürbaren Unterschied machen.